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  • AHORN - Helle Farbe; Feine, gleichmäßige Struktur; Hart und zäh, aber elastisch.
Ahorn

Helle Farbe
Ahornholz ist meist sehr hell, fast weiß bis gelblich oder rötlich. Mit der Zeit kann es leicht nachdunkeln. Diese helle Optik macht es beliebt für Möbel, Fußböden und Musikinstrumente.

Feine, gleichmäßige Struktur
Das Holz hat eine glatte Oberfläche und eine eher feine, gleichmäßige Maserung. Dadurch lässt es sich gut bearbeiten und polieren, was es ideal für Drechselarbeiten oder hochwertiges Möbelhandwerk macht.

Hart und zäh, aber elastisch
Ahorn gehört zu den Harthölzern und ist ziemlich druckfest und belastbar, dabei aber noch elastisch genug, um z. B. für Parkettböden oder Werkzeugstiele genutzt zu werden.

Birke

Helle, gelbliche bis rötlich-weiße Farbe
Birkenholz ist ähnlich wie Ahorn eher hell, oft mit einem leicht seidigen Glanz. Es kann einen warmen, gelblichen oder rötlichen Ton haben und dunkelt etwas nach.

Feine, gleichmäßige Maserung mit zarter Struktur
Die Maserung ist dezent, die Poren sind klein und gleichmäßig verteilt. Dadurch wirkt Birkenholz sehr ruhig und elegant, was es z. B. für moderne Möbel oder Innenausbau attraktiv macht.

Mittlere Härte, gut zu bearbeiten
Birkenholz ist zwar kein extrem hartes Holz, aber zäh und biegsam. Es lässt sich gut biegen, drechseln, schnitzen und verleimen. Allerdings ist es nur mäßig witterungsbeständig und daher eher für den Innenbereich geeignet.

Eiche

Markante, kräftige Maserung und warme Farbe
Eichenholz hat eine gut erkennbare, lebhafte Maserung mit auffälligen Jahresringen und Poren. Farblich reicht es von gelblich-braun bis grau-braun, mit teils leicht olivem Einschlag. Mit der Zeit dunkelt es nach und bekommt eine schöne Patina.

Sehr hart, schwer und robust
Eiche gehört zu den Harthölzern und ist extrem widerstandsfähig gegen Druck, Abrieb und mechanische Belastung. Dadurch ist es perfekt geeignet für stark beanspruchte Bereiche wie Fußböden, Treppen, Möbel oder auch den Außenbereich.

Hoher Gerbsäuregehalt (Tannine)
Die Gerbsäuren machen das Holz witterungsbeständig und resistent gegen Schädlinge und Pilze – ein Grund, warum Eiche auch gerne im Fassbau, für Brücken, Fenster oder Außentüren verwendet wird. Die Gerbsäure kann allerdings in Kontakt mit Eisen zu Verfärbungen führen.

Fichte

Helle, gelblich-weiße bis rötlich-weiße Farbe
Fichtenholz ist meist hell, oft fast weiß bis gelblich, manchmal leicht rötlich. Die Jahresringe sind gut sichtbar, die Maserung ist eher schlicht und ruhig.

Weich, leicht und elastisch
Im Vergleich zu Harthölzern ist Fichte ein Weichholz, dadurch leicht und einfach zu bearbeiten. Es ist elastisch und dennoch ausreichend stabil, was es z. B. für Dachstühle, Rahmenkonstruktionen oder Musikinstrumente wie Gitarren und Geigen sehr beliebt macht.

Geringe Witterungsbeständigkeit, aber gut imprägnierbar
Ohne Behandlung ist Fichtenholz nicht besonders dauerhaft im Außenbereich (anfällig für Pilze und Insekten). Mit geeigneter Imprägnierung oder Schutzanstrich lässt es sich aber gut auch draußen einsetzen, z. B. im Holzbau.

Kirsche

Warme, rötlich-braune Farbe mit feiner Maserung
Kirschholz hat eine edle, warme Färbung: frisch geschnitten eher hellgelb bis rosa, mit der Zeit reift es zu einem schönen rötlich-braunen bis tiefbraunen Ton nach. Die Maserung ist fein und gleichmäßig, oft mit einem leicht seidigen Glanz.

Mittlere Härte, gut zu bearbeiten und zu polieren
Es lässt sich gut hobeln, schleifen, drechseln und polieren – daher beliebt für Möbel, Innenausbau, Furniere und auch Musikinstrumente. Die Oberfläche wird sehr glatt und nimmt Öle und Lacke gut an.

Formstabil, aber nicht sehr witterungsbeständig
Kirsche ist relativ maßhaltig, also wenig schwindend oder verzuggefährdet, wenn es gut getrocknet ist. Für den Außenbereich ist es aber ohne Schutz nicht geeignet, da es empfindlich gegenüber Feuchtigkeit und Pilzen ist.

Kiefer

Gelblich bis rötlich-braune Farbe mit markanter Maserung
Kiefernholz hat meist eine helle Grundfarbe (gelblich-weiß bis rötlich) mit deutlich abgesetzten, dunkleren Jahresringen. Harzkanäle können als kleine Punkte oder Striche sichtbar sein, was der Maserung oft einen lebhaften Charakter verleiht.

Weich bis mittelhart, gut zu bearbeiten
Kiefer ist ein Weichholz, etwas härter als Fichte, aber dennoch leicht zu bearbeiten, zu sägen, zu hobeln und zu leimen. Durch den Harzgehalt kann es beim Schleifen oder Lackieren etwas klebrig werden, vor allem wenn das Holz frisch ist.

Mäßige Dauerhaftigkeit, aber gut imprägnierbar
Im unbehandelten Zustand ist Kiefer nicht sehr witterungsbeständig und anfällig für Pilz- oder Insektenbefall. Mit Kesseldruckimprägnierung oder Schutzanstrichen wird es aber oft für den Außenbereich (z. B. Zäune, Carports, Spielgeräte) verwendet.

Lärche

Rötlich-gelbe bis rötlich-braune Farbe mit lebhafter Maserung
Lärchenholz hat eine warme, goldgelbe bis rötlich-braune Färbung. Die Jahresringe sind meist sehr deutlich erkennbar, was dem Holz eine kräftige und lebendige Struktur gibt. Mit der Zeit dunkelt es nach und bekommt einen schönen, satten Ton.

Relativ hart und harzreich, gut witterungsbeständig
Für ein Nadelholz ist Lärche recht hart und widerstandsfähig. Besonders der hohe Harzgehalt schützt das Holz auf natürliche Weise vor Feuchtigkeit, Pilzen und Insekten. Deshalb ist es eines der wenigen heimischen Hölzer, das auch ohne chemische Behandlung gut im Außenbereich eingesetzt werden kann (z. B. für Fassaden, Terrassen, Zäune).

Neigt zu Rissbildung und Verzug bei falscher Trocknung
Lärchenholz „arbeitet“ relativ stark, das heißt: Beim Trocknen kann es zu Rissen oder Verwerfungen kommen, wenn es nicht richtig gelagert oder verarbeitet wird. Deshalb ist eine gute Holztrocknung besonders wichtig.

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